Kongress junger Gewerkschafter_innen: „Internationalismus im 21. Jahrhundert – Herausforderungen für ein alternatives Wirtschaften“

Vernetzung - wichtiger denn je.

Junge Aktive aus europäischen Gewerkschaften sind vom 16. - 23.03.2014 in der Jugendbildungsstätte zusammengekommen, um sich zu vernetzen und über alternative Wirtschaftsformen zu diskutieren.

Dass sich in Gewerkschaften nicht nur ältere Leute engagieren, wurde in der Woche vom 16. bis zum 23. März 2014 in Werftpfuhl deutlich: Aus ganz Europa kamen junge Menschen zusammen, die in verschiedenen Gewerkschaften aktiv sind. In der Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein haben sie über „Internationalismus im 21. Jahrhundert“ und alternatives Wirtschaften diskutiert – und sich neu vernetzt.

„Die Globalisierung macht es nötig, neue Organisationsformen zu finden, in denen länderübergreifend zusammengearbeitet werden kann, denn die Unternehmen sind längst international aufgestellt“, erklärt Bildungsreferent Tim Scholz. Wie unter diesen Bedingungen alternative Formen des Wirtschaftens aussehen können, auch darüber haben die jungen Gewerkschafter_innen und andere Aktive aus Nichtregierungsorganisationen nachgedacht und sich erfolgreiche Beispiele angesehen.

Beim Blick über den eigenen Tellerrand konnten die Aktiven viel voneinander lernen, nicht nur, was das Organisieren von Protesten betrifft: Auch über die eigene Bildungsarbeit haben sie sich ausgetauscht und Chancen für die Zusammenarbeit ausgelotet. Die Teilnehmenden haben dabei ihre Ansätze und Herangehensweise an soziale Auseinandersetzungen zur Diskussion gestellt, um daraus gemeinsam neue Aktionsansätze zu entwickeln.